Am Anfang einer Beziehung ist alles ganz wunderbar und leicht. Dass offene Herz, dass füreinander schlägt, ermöglicht schöne und unbeschwerte Momente. Die Freude auf eine gemeinsame Zukunft stärkt die Bindung und fördert das gemeinsame Wachstum. Doch irgendwann kommt der Alltag dazu. Routine schleicht sich ein: wenig Zeit, Stress, unerfüllte Bedürfnisse und persönliche Muster führen zu Unverständnis, Streit und gegenseitigen Vorwürfen.
Hinzu kommt die Gefahr einer symbiotischen Beziehung mit der Tendenz, das zu spüren, was der andere gerade braucht. Das führt zu Überanpassung an die Bedürfnisse und Erwartungen des anderen und belastet auf Dauer zusätzlich die Beziehung. Die ureigensten Wünsche und Bedürfnisse geben wir aus Angst, den andere zu verlieren, auf. Wir leben das Leben des anderen und vergessen unser Eigenes und landen in ungewollten Abhängigkeiten.
Mit der Zeit gehen so gegenseitige, sexuelle Anziehung und die eigene Würde verloren. Das Leben verliert seinen Glanz, seine Freude und Spontanität. Frust und Langweile füllen das Alltagsleben.
Abgrenzung, ein JA zu sich SELBST finden. Eine gesunde Grenze ermöglicht jeden Einzelnen so zu sein, wie er ist und bewirkt gleichermaßen einen offenen Umgang miteinander. Durch den eigenen Raum, aus dem Respekt und gegenseitige Akzeptanz wieder möglich sind, entstehen neue Beziehungsräume.
Wenn beide sich in einer Partnerschaft so zeigen können, wie sie sind, dann tritt an die Stelle von Abhängigkeit, Frust und Langeweile wieder eine gegenseitige Anziehung. Die Bindungskraft für
eine partnerschaftliche, autonome Beziehung.
„Eine Ich-Du-Begegnung, ist nur möglich zwischen reifen, selbst-integrierten Personen“ E. Langlotz
Im Rahmen des Erstgespräch sprechen wir über Wünsche, Bedürfnisse und mögliche Ziele.
PETRA BRABEC
Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG)
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